Büroexkursion 2024: Metropolregion Rhein-Ruhr
Unsere diesjährige Exkursion in das Herz von NRW, das Ruhrgebiet (oder doch auch ein bisschen ins Rheinland?), wird uns noch länger beschäftigen. Die Eindrücke verschafften uns ein vielfältiges Bild einer Region im Wandel und voller Möglichkeiten. Innerhalb von drei Tagen mit viel Programm, Fuß- und ÖV-Wegen, Getränken und zunehmenden Niederschlägen erkundete unser Team die Städte Essen sowie Duisburg und Wuppertal.
In Essen folgten wir den Einflüssen der Familie Krupp auf die Stadtstruktur u.a. durch die Besichtigung der Gartenstadt Margarethenhöhe. Von dort aus ging es für uns weiter in Richtung Baldeneysee und Essen-Werden. Den Tag ließen wir natürlich beim gemeinsamen Abendessen ausklingen.
Am zweiten Tag widmeten wir uns ganz der Stadt Duisburg. Dank einer gut geleiteten Erkundungstour der Duisburger Verkehrsgesellschaft konnten wir uns ein Bild des ÖV-Systems und der Stadt machen. Der anschließende Besuch im Landschaftspark Nord ermöglichte uns einen weiten Ausblick über die Duisburger Umgebung und das ehemalige Hüttenwerk, welches durch die IBA Emscher Park zu einem weitbekannten Stadtpark umgenutzt wurde. Der Ausblick von Hochofen 5 ließ uns markante Merkmale des Ruhrgebiets wie den Tetraeder oder die aktiven Hochöfen im Duisburger Nordwesten erblicken. Nach einem kurzen Zwischenstopp im Duisburger Innenhafen ließen wir auch den zweiten Tag sehr gemütlich in einem nahegelegenen Brauhaus enden.
Der letzte Ausflug galt einem besonderen Verkehrsmittel: der Schwebebahn. In Wuppertal angekommen, durften wir unter fachkundiger Führung der Stadt die Entwicklung und Technik dieses einzigartigen Verkehrsmittels, aber auch noch einige interessante Highlights der Stadtentwicklung kennenlernen. Auch das Wetter war am letzten Tag für Wuppertal typisch. Ganz Hartgesottene machten dann noch einen Abstecher und schwammen nach Dortmund.
Insgesamt war die Exkursion eine zugleich lehrreiche als auch teambildende Erfahrung für unser Büro, die es uns ermöglichte, uns noch näher kennenzulernen und voller Energie in zukünftige Projekte zu starten (und viele neue Schwebebahnen zu planen).