II. Regionalkonferenz Mobilität im Rheinisch-Bergischen-Kreis
Thema   Mobilitätskonzepte  |  20. April 2019

II. Regionalkonferenz Mobilität im Rheinisch-Bergischen-Kreis

II. Regionalkonferenz Mobilität: Vernetzung der Akteure

Zu einem wichtigen Meilenstein für die Entwicklung künftiger Mobilitätsangebote im Rheinisch-Bergischen-Kreis sind bei der II. Regionalkonferenz rund 170 Akteure zusammengekommen. Der rote Teppich wies ihnen den Weg ins Kreishaus. Dort gab es Grußworte, Input-Vorträge und interaktive Themenstände, die die Marke  „RheinBergMobil – einfach.besser.ankommen.“, u.a. in einem Wasserstoffbus, konkret anwendeten. Auf einer dreidimensionalen Kreiskarte konnten konkrete Schlüsselmaßnahmen bereits verortet werden. Das Motto der Veranstaltung „Vom Konzept zur Umsetzung!“ wurde sehr konkret erlebbar an diesem Tag und wurde von den Teilnehmenden begeistert aufgenommen und bereits in vielen Gesprächen zum Netzwerken genutzt und in die Tat umgesetzt.

Nach der Eröffnung durch Herrn Landrat Santelmann gab der Vortrag von Herrn Prof. Gerlach (Bergischen Universität Wuppertal) die Gesprächsebene in seinem Vortrag „Visionen einer nachhaltigen Mobilität – was erwartet uns 2030?“ vor, wie Mobilität sich wandeln kann, wenn Fahrrad, Bus und Bahn verstärkt für den Berufs- und Freizeitverkehr genutzt werden.

Timo Barwisch zeichnete anschließend in einem lebhaften und kurzweiligen Überblick den zweijährigen Bearbeitungs- und Beteiligungsprozess des Integrierten Mobilitätskonzeptes nach, in dem 92 lohnenswerte Maßnahmen identifiziert und zu 35 Schlüsselprojekten mit unterschiedlichen Zeithorizonten gebündelt wurden.

Die Möglichkeit, diese bereits erarbeiteten Schlüsselprojekte weiterzudenken, zu diskutieren und zu hinterfragen, bestand anschließend an drei Themenständen. Die vierte Station lockte mit einer dreidimensionalen Kreiskarte. Hier verorteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihnen besonders wichtige Schlüsselprojekte geografisch und benannten ihre Organisation als Partner für die weitere Umsetzung. Die zahlreichen Akteure aus Politik, den Verwaltungen des Kreises und der Städte und Gemeinden, Verkehrsunternehmen, Schulen, Arbeitgebern und weiteren interessierten Verbänden sowie weiteren Institutionen aus dem Strategieprozess RBK 2020+ brachten sich damit schon sehr aktiv mit ihren Anregungen und Ideen in den Prozess zur zukünftigen Mobilitätsentwicklung im Kreisgebiet ein.

Die II. Regionalkonferenz Mobilität wurde durch Frau Bianca Bendisch (IKU) moderiert und durch Frau Susanne Ferrari (Visual Facilitators) grafisch dokumentiert.

Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für die sehr ansprechende und aus unser Sicht überaus gelungene und motivierende Veranstaltung!

Grafische Dokumentation der II. Regionalkonferenz

 

plan:mobil hat neben der Grundlagenermittlung, der Analyse des Mobilitätsangebots sowie der Entwicklung des Rahmenkonzepts mit Handlungsempfehlungen und Maßnahmen (Schwerpunkt ÖPNV)  in diesem Projekt die Koordination und fachliche Projektleitung übernommen. Unterstützt werden wir für die Bearbeitung weiterer Arbeitsbausteine durch die Kollegen des Büros AB Stadtverkehr aus Bornheim.

Projekt-Steckbrief

Ansprechpartner
Felix Kühnel
Auftraggeber
Rheinisch-Bergischer Kreis
Projektbeginn
August 2017
Kooperationspartner
AB Stadtverkehr, Bornheim

Abbildung: Fotografie plan:mobil   © plan:mobil